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Bilanz: 1 Jahr Menschenrechtskonzept des BMZ
Im Fokus: Menschenrechte und Unternehmensverantwortung
Im Mai 2011 verabschiedete das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eine entwicklungspolitische Strategie zur Verwirklichung der Menschenrechte – das Menschenrechtskonzept, auch als „Menschenrechts-TÜV“ bezeichnet.
Ein Jahr nach der Einführung dieses Konzepts hatte Entwicklungsminister Dirk Niebel gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kirche und entwicklungspolitischer Praxis in Berlin den Stand der Umsetzung dieses Konzeptes diskutiert: Wo steht die Umsetzung des Konzepts? Welche Erwartungen wurden erfüllt? Welche Herausforderungen stellten bei der Umsetzung? Wo besteht (weiterer) Handlungsbedarf?
Bei der Umsetzung von Menschenrechten in den Partnerländern deutscher Entwicklungspolitik spielen multinationale Unternehmen eine wichtige Rolle, da diese häufig in Ländern agieren, in denen Menschenrechte nicht konsequent umgesetzt werden. Daher lag der Schwerpunkt des zweiten Konferenztages auf der menschenrechtlichen Ausgestaltung unternehmerischer Aktivitäten als zentralem Thema der deutschen Entwicklungspolitik.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Frank Capellan (Deutschlandradio) und der Journalistin Conny Czymoch (Phoenix). Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit dem Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) durchgeführt.
Impressionen
